Behandlungen

"Zauberei ist es nicht, ich höre den Pferden zu und meine Hände lösen das Problem"

Pferdephysio-therapeutische Erstbehandlung

Bei der Erstbehandlung wird zunächst eine Anamnese durchgeführt. In dieser werden unter anderem folgende Dinge besprochen: Gibt es mögliche Vorerkrankungen? Wie wird das Pferd gehalten? Wie sieht die Ernährung des Tieres aus?,...

Während der Anamnese wird das Pferd zusätzlich palpiert. Im Anschluss wird eine Gangbildanalyse durchgeführt. Dies geschieht an der Longe (auf hartem und weichem Boden) oder auch unter dem Reiter. Nach der Gangbildanalyse schaue ich mir das gesamte Pferd an. Dabei teste ich es auf mögliche Blockaden, Muskelverspannungen und Schiefstände. Anschließend erläutere ich dem Besitzer meine Befunde und teile ihm mein weiteres Vorgehen mit.

Nach dieser Vorarbeit beginnt die finale Therapie. Nach dieser wird ein Trainingsplan empfohlen und besprochen, ob Folgetermine notwendig sind. Nach einer erfolgreichen Therapie wird empfohlen, das Pferd 2 Tage locker an der Longe zu arbeiten.

Pferdephysio-therapeutische Nachbehandlung

Eine Nachbehandlung wird immer nach 6-10 Wochen nach einer Erstbehandlung empfohlen.

Bei der Nachbehandlung werden mögliche Problemzonen nachgearbeitet, da nicht immer alle Probleme bei einer Erstbehandlung behoben werden können. Es wird auf mögliche neue Blockaden untersucht und besprochen, ob das Vorgehen einer Erstbehandlung erfolgreich umgesetzt wurde oder diese auch negative Effekte hervorgerufen hat. Sollte dies der Fall sein, können weitere Therapien optimiert und noch individueller auf das Pferd angepasst werden.

Massage

In einer Behandlung spielt die Massage eine wichtige Rolle. Zum einen kann ich dem Pferd ein sicheres und wohltuendes Gefühl vermitteln, zum anderen kann somit das Vertrauen des Pferdes gewonnen werden. Dadurch vergrößert sich meiner Meinung nach der Therapieerfolg.

Eine Massage ist für die Behandlung essenziell. Eine Blockade kann nur gelöst werden, wenn das umliegende Gewebe locker ist. Muskelverspannungen sind oft Auslöser für eine Gelenkblockade. 

Durchgeführt werden Massage von mir entweder per Hand oder mit professionellen physiotherapeutischen Geräten wie z. B. dem NeuroStim oder dem Novafon.

Du willst deinem Pferd (ohne pferdephysiotherapeutische Erst- oder Nachbehandlung) etwas Gutes tun? Dann vereinbare gerne einen reinen Ganzkörpermassage-Termin mit mir!

Schröpftherapie

Die Schröpftherapie wird unter anderem bei verspannten Muskeln, verklebten Faszien oder unbeweglichem Narbengewebe angewandt. Für die Tiertherapie stehen verschieden große Schröpfgläser zur Verfügung, so dass unterschiedliche Areale des Pferdekörpers behandelt werden können.

Durch das starke Anziehen der Haut werden Gewebshormone freigesetzt und die kapillare Durchblutung angeregt. Die Folge dieser Durchblutungsaktivierung ist eine maximale Steigerung des gesamten Stoffwechsels und Lymphflusses. Somit gilt diese besondere Behandlungsmethode als schnell und effektiv was das Ausleiten von Giftstoffen betrifft. Dabei zielt die Behandlung nicht nur auf die obere Haut-, Muskel und Faszienschicht ab, sondern erreicht durch Muskel- und Fazienketten auch die tiefsten Schichten. (Quelle: DIPO)

Akupunktur

Bei der Akupunktur geht es um die Beeinflussung der Lebensenergie (Qi) durch das Einstechen der Akupunkturnadel in ausgewählte Akupunkturpunkte, welche auf Meridianen (Leitbahnen) liegen. Die Akupunktur kommt, wie auch andere Behandlungsformen, aus dem Bereich der Humantherapie und wurde später in die Tiertherapie übertragen.

Es gibt zahlreiche Anwendungsgebiete, unter anderem bei Atemwegserkrankungen und chronischen Schmerzen, Rückenverspannungen u.s.w. Man bewirkt die Reizung bestimmter Akupunkturpunkte, wodurch Einfluss auf die Selbstregulation des Körpers genommen wird. Es handelt sich hierbei um eine Symptombezogene Behandlung. Die Behandlung unterscheidet sich durch den Status der Krankheit (akut oder chronisch). Bei einem akuten Fall reichen meist wenige, kurz aufeinanderfolgende Behandlungen, während bei chronischen Problemen regelmäßige Behandlungen in größeren Zeitabständen empfohlen werden.(Quelle: DIPO)

Dry Needling

Das Dry Needling basiert auf der Muskel- und Anatomiestruktur des Körpers. Es ist hierbei tiefgehendes Wissen der Anatomie des Tieres nötig. Die Einweg-akupunkturnadeln werden in myofasziale Triggerpunkte gestochen, um so einen lokalen verspannten Muskel zu lösen. Angewendet wird es bei chronischen und akuten myofaszialen Schmerzen. Durch die Behandlung bestimmter Körperteile wird eine heilende Wirkung bei den korrespondierenden Organen angeregt und die Selbstheilungskräfte des Körpers gefördert (Reflextherapeutische Maßnahme). Es handelt sich hierbei um eine Symptombezogene Behandlung. (Quelle: DIPO)

Blutegeltherapie

Die Blutegeltherapie gehört zu den traditionellen Heilmethoden und ist ein ausleitendes Verfahren, bei dem durch die blutziehende Wirkung der aufgesetzten Blutegel Fülle-, Stauungs- und Schmerzzustände gelöst werden. Blutegel werden bereits seit Jahrtausenden für medizinische Behandlungen genutzt.

Taping

Bemer-Therapie

Das besondere am Kinesiologischen Tape ist die elastische Eigenschaft des Klebebandes, das die volle Bewegungsfreiheit von Haut, Muskulatur und Gelenken erhält und zudem atmungsaktiv und wasserbeständig ist. Mit dem Einsatz des Tapes wird die positive Wirkung einer Therapeutenhand nachgeahmt und der Patient kann über einen längeren Zeitraum unterstützt werden. Verschiedene Anlagetechniken des Tapes fördern unterschiedliche Muskelbewegungen und führen damit zu einer besseren Durchblutung, einer Wärmeproduktion und stimulieren neuromuskuläre Verschaltungen. Diese positiven Effekte stärken die körpereigenen Heilungsmechanismen und beschleunigen Regenerationsprozesse:

 

𐂃 Verbesserung der Lymphzirkulation und des Stoffwechsels

𐂃 Unterstützung von Gelenk- und Muskelfunktion

𐂃 Reduktion von Schmerzen

𐂃 Verbesserung der Beweglichkeit

Die BEMER Veterinary Line unterstützt Sie bei der optimalen Versorgung Ihres Pferdes, um seine Gesundheit zu erhalten und seine Leistungsfähigkeit zu erhöhen.

Das BEMER Signal wirkt nachweislich positiv auf den gesamten Organismus Ihres Pferdes und stimuliert den Parasympathikus, der auch als „Ruhenerv“ oder „Erholungsnerv“ bekannt ist. Vor Training, Ausritt oder Transport sorgt die Anwendung mit BEMER bei Ihrem Pferd für Ruhe und Gelassenheit. Nach Belastung wird eine schnellere Erholung und Regeneration unterstützt; Muskelschäden lösen sich schneller, und die Hydration des Gewebes wird verbessert.

Die Gefäßtherapie wirkt.

Erhaltung der Gesundheit:
Vitalisierung, Aufwärmung der Muskeln & Durchblutung vor dem Einsatz, Lösung von Muskelverspannungen, Prävention von Schäden, Beruhigung vor sportlichen Einsätzen, allgemeine Regeneration.

Hilfe bei Altersbeschwerden:
Degenerative Erkrankung des Stütz- & Bewegungsapparates, Darmtätigkeit, Verdauungsstörungen, Kreislauf-& Stoffwechselstörungen, Durchblutungsstörungen

Unterstützung der Heilungsprozesse nach Unfällen, Erkrankungen sowie akuten und chronischen Entzündungen zum Beispiel:
Frakturen, Fissuren, Distorsionen, Quetschungen, Blutungen, Erkrankungen des Stütz- & Bewegungsapparates (speziell Gelenke, Wirbelsäule, Rückenmuskulatur), Entzündungen von Sehnen & Sehnenscheiden, sowie im Hufbereich, Lahmheit und Wunden.

Für mehr Informationen meldet euch gerne bei Claudia Schmidt (Bemer-Partner)!

Tel.: 0170 5564428